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Beratung, Information, Hilfe und Begleitung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen, Freunde und Nachbarn
Validation nach Naomi Feil
Alltägliche Arbeiten bieten einen Orientierungsrahmen für Menschen mit Demenz. Was also ist angesagt? Konzepte gibt es: • Erwin Böhm: Biographisches Pflegemodel, • Nicole Richards: Integrative Validation, • Tom Kittwood: Demenzia Care Mapping, • Cora van der Kooij: Mäeutik, • Brigitte Scharb: Validierende Pflege, • Ute Schmidt- Hackenberg: 10 Minuten Aktivierung, • Basale Stimulation, Best-Friend-Modell, Wohngruppen, Wohngemeinschaften. Es ist kein Ende an weiteren neuen Ideen, Qualifizierungen und Angeboten. Es scheint, dass alles nichts hilft. Wie denn auch? Der (alte) Mensch ändert sich nicht, trotz aller wohlmeinenden Versuche. Also, bleibt alles beim Alten? Wie, es gibt einen Weg? Mich selber ändern? Meine Einstellung? Meine Haltung? Meine Sichtweise? Empathie! Als Grundlage zur Umsetzung der genannten Konzepte?! Das alles verbindet sich in Validation nach Naomi Feil. Wer sich darauf einlässt, erfährt Veränderung, bei sich selbst und beim Gegenüber. Die Arbeit/Pflege wird erträglicher. Ich kann mich selber und den anderen besser annehmen. Es ist ein Weg, würdevoller miteinander umzugehen, den Alltag sinnvoller zu erleben. Für einander da zu sein, nach Wegen zu suchen, die Liebe und Fantasie und Professionalität mit einander zu verbinden. Fragen Sie Menschen, die bei sich den Anfang gemacht haben, z.B. in unseren Wohn- und Pflegezentren. - Heidrun Mildner -
Wenn Biestigkeit bereichert
(Rheinische Post, 06.10.2007)
VON GISELA BLAUZA-GRAF Hamminkeln (RP) Validation ist eine Methode, mit an einer Demenz erkrankten Menschen zu kommunizieren. In Dindgen wurde sie vorgestellt. Was man tun kann, wenn Ältere so richtig ungerecht werden: Bloß nicht ablehnend reagieren und immer wieder korrigieren, sondern zuhören.
Foto-Download – Heidrun Mildner
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